Passivhaus
Geht man beim energiesparenden Bauen noch einen Schritt weiter und erhöht die Anforderungen des KfW-Standards, so erhält man ein Gebäude, das nur noch einen minimalen Aufwand an Heizenergie benötigt.
Als „Passivhaus“, benannt nach dem gleichnamigen Institut in Darmstadt (www.passiv.de ), wird diese Bauweise bezeichnet.
Vor wenigen Jahren noch ein Zukunftstraum, so ist das Passivhaus heutzutage eine bereits gängige und bewährte Bauweise. Beim Holzständerbau werden dabei die Holzständer durch wärmebrückenarme Holzstegträger ersetzt und die Dämmstärke auf ein vielfaches des normalen Niveaus erhöht. Der noch verbliebene Restenergiebedarf wird durch ein minimales Heizsystem abgedeckt. Eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für frische Raumluft und verhindert, daß Raumwärme durch Lüften verloren geht.